MINSK, 23. März (BelTA) - Die Republik Belarus verfügt über alle notwendigen Voraussetzungen für die Entwicklung der paralympischen Sportarten. Diese Meinung vertritt Igor Petrischenko, stellvertretender Premierminister der Republik Belarus, in einem Gespräch mit Journalisten.
"Heute findet eine ordentliche Sitzung des interministeriellen Rates für Menschen mit Behinderungen statt. Im Artikel 47 der aktualisierten Verfassung ist festgelegt, dass sich der Staat um die Menschen mit Behinderungen kümmert und alle Maßnahmen ergreift, um den vollen Genuss ihrer Rechte und Freiheiten zu gewährleisten", so Igor Petrischenko.
Er hat hingewiesen, dass sich die paralympischen Sportarten in Belarus aktiv entwickeln. "Derzeit haben wir 150 Sporteinrichtungen, in denen Menschen mit Behinderungen Sport treiben können. 22.500 Menschen mit Behinderungen treiben regelmäßig Sport. Mehr als 500 Personen sind Mitglieder der belarussischen paralympischen Nationalmannschaft. Die materielle Basis, über die man in Belarus verfügt, ermöglicht es unseren Paralympioniken, sich aktiv zu entwickeln. Wir sind sehr stolz auf ihre Leistungen bei den Paralympics im letzten Jahr, wo unsere Athleten sieben Medaillen gewonnen haben", so Igor Petrishenko.
Er betonte, dass die internationalen Normen im Bereich des Sports heute nicht vollständig eingehalten würden. "Der so genannte kollektive Westen hat die belarussischen und russischen Paralympioniken in ihren Rechten auf Teilnahme an internationalen Wettkämpfen eingeschränkt. Unsere Athleten sind bereits bei den Wettkämpfen in China angekommen, wo sie einen echten emotionalen Schlag erhielten. Wir haben sofort reagiert und uns neu formiert. Beim Wettbewerb in Khanty-Mansiysk wurden unsere Sportler sehr freundlich und brüderlich empfangen. Die belarussischen Paralympioniken haben dort 16 Medaillen gewonnen, und das war für sie ein Ansporn", meint Igor Petrschenko.
Abschließend sagte er, dass in der Republik Belarus alle sozialen Garantien für ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen eingehalten werden. Besondere Aufmerksamkeit wird Kindern mit Behinderungen gewidmet.