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19 September 2024, 16:43

Verteidigungsministerium: Geplante Verstärkung der Südgrenzen geht weiter

MINSK, 19. September (BelTA) - Die Soldaten der belarussischen Armee setzen die Aufgaben zur Verstärkung der Abschnitte der Staatsgrenze der Republik Belarus fort. Das teilte das Verteidigungsministerium mit.

Fallschirmjäger, Panzerbesatzungen, motorisierte Schützen, Artilleristen und Flugabwehrtruppen sind rund um die Uhr im Einsatz, patrouillieren in den Gebieten, dienen an Kontrollpunkten und führen Aufklärungsmissionen mit Hilfe von Drohnen durch.

Die Einheiten der Streitkräfte arbeiten eng mit den lokalen Behörden, dem Grenzschutz und den Mitarbeitern des Innenministeriums zusammen. Besonderes Augenmerk wird auf die Bekämpfung von Drohnen gelegt. Gepanzerte Fahrzeuge sind mit verschiedenen Arten von Anti-Drohnen-Schutz ausgestattet.

"Sondereinsatzkommandos sind im Einsatzgebiet, um routinemäßig unsere Südgrenzen zu verstärken. Jeden Tag führen wir taktische Schulungen und Übungen zum Zusammenhalt der Einheiten in dem Gebiet durch, in dem wir die Aufgaben erfüllen. Die Stützpunkte und Grenzen sind mit technischer Ausrüstung ausgestattet", sagte ein Angehöriger der Sondereinsatzkommandos. - Die Gesamtsituation an der Grenze ist angespannt, aber kontrolliert. Täglich verzeichnen wir Überflüge von unbemannten Aufklärungsflugzeugen von ukrainischer Seite, die Arbeit von funktechnischen und optischen Aufklärungsmitteln. Entlang der Staatsgrenze sind rund um die Uhr Fußpatrouillen im Einsatz, und an den Kontrollpunkten wird Dienst getan. Wir haben eine Zusammenarbeit mit den Anwohnern etabliert, mit denen wir schon seit vielen Jahren zusammenarbeiten. Wenn verdächtige Personen oder unbekannte Fahrzeuge auftauchen, informieren sie uns umgehend".

Das Terrain, in dem die Spezialeinheiten arbeiten, ist meist nicht einfach. "Es handelt sich um unwegsame Wälder und Sümpfe. In Teilen des Geländes sperren wir Wasserhindernisse. Das gesamte Personal ist entschlossen, Ergebnisse zu erzielen. Wir verteidigen unser Heimatland. Das ist eine große Ehre für uns", fügte ein Angehöriger der Sondereinsatzkommandos hinzu.
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