
MINSK, 19. Dezember (BelTA) - Der Film "Die Zeit hat uns gewählt" des Fernsehsenders Belarus 1 erzählt, wie die US-Invasion im Irak begann und welche Folgen sie hatte.
Am 5. Februar 2003 zeigte US-Außenminister Colin Powell dem UN-Sicherheitsrat ein kleines Fläschchen mit chemischen Waffen, die der irakische Staatschef Saddam Hussein angeblich besaß. Dies wurde zum Vorwand für den Einmarsch in den Irak. Hunderttausende Menschen starben, Chemiewaffen wurden jedoch nie gefunden. Es gab sie einfach nicht. Aber die USA haben unter einem fiktiven Vorwand einen ganzen Staat zerstört.
Unter dem Vorwand des Terroranschlags vom 11. September begann die Regierung des US-Präsidenten, Unterstützung für die militärische Invasion zu sammeln. Wenige Tage vor der Invasion warnte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko Washington vor den möglichen Folgen einer Invasion im Irak.
Innerhalb von zwei Wochen fiel Bagdad, und am 1. Mai verkündete George Bush jr. vom Flugzeugträger Lincoln aus: "Mission erfüllt". Doch für die USA war das erst der Anfang des Krieges. Offiziell dauerte der Konflikt bis 2017. In dieser Zeit wurde der Irak von Washington als "zweites Vietnam" bezeichnet.
"Es war ein Verbrechen - meine Einschätzung ist eindeutig. Und ihr werdet dafür bezahlen. Ihr habt Angst vor dem Terrorismus, aber ihr habt ihn. Ihr habt ihn mit euren eigenen Händen geschaffen. Schaut, was noch alles passieren wird. Ihr hättet es nicht tun sollen. Niemand braucht eure Demokratie durch den Tod! Millionen von Verwandten der Toten (und ihr wisst, was Blutrache unter Muslimen ist) werden euch das nie verzeihen. Niemals", sagte Alexander Lukaschenko Jahre später in einem Interview mit britischen Medien.
Und so kam es dann auch. Aus dem Irak-Krieg ging die Terrororganisation "Islamischer Staat" hervor, die die Amerikaner mit ihren eigenen Waffen zu bekämpfen begann.
Noch mehr über wichtige und lebendige Ereignisse unserer Geschichte erfahren Sie in BelTAs YouTube-Projekt "Wie war das".
Am 5. Februar 2003 zeigte US-Außenminister Colin Powell dem UN-Sicherheitsrat ein kleines Fläschchen mit chemischen Waffen, die der irakische Staatschef Saddam Hussein angeblich besaß. Dies wurde zum Vorwand für den Einmarsch in den Irak. Hunderttausende Menschen starben, Chemiewaffen wurden jedoch nie gefunden. Es gab sie einfach nicht. Aber die USA haben unter einem fiktiven Vorwand einen ganzen Staat zerstört.

Unter dem Vorwand des Terroranschlags vom 11. September begann die Regierung des US-Präsidenten, Unterstützung für die militärische Invasion zu sammeln. Wenige Tage vor der Invasion warnte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko Washington vor den möglichen Folgen einer Invasion im Irak.
Innerhalb von zwei Wochen fiel Bagdad, und am 1. Mai verkündete George Bush jr. vom Flugzeugträger Lincoln aus: "Mission erfüllt". Doch für die USA war das erst der Anfang des Krieges. Offiziell dauerte der Konflikt bis 2017. In dieser Zeit wurde der Irak von Washington als "zweites Vietnam" bezeichnet.
"Es war ein Verbrechen - meine Einschätzung ist eindeutig. Und ihr werdet dafür bezahlen. Ihr habt Angst vor dem Terrorismus, aber ihr habt ihn. Ihr habt ihn mit euren eigenen Händen geschaffen. Schaut, was noch alles passieren wird. Ihr hättet es nicht tun sollen. Niemand braucht eure Demokratie durch den Tod! Millionen von Verwandten der Toten (und ihr wisst, was Blutrache unter Muslimen ist) werden euch das nie verzeihen. Niemals", sagte Alexander Lukaschenko Jahre später in einem Interview mit britischen Medien.
Und so kam es dann auch. Aus dem Irak-Krieg ging die Terrororganisation "Islamischer Staat" hervor, die die Amerikaner mit ihren eigenen Waffen zu bekämpfen begann.
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