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10 September 2024, 13:48

Krutoi: Politische Kampagnen sind noch weit entfernt, wir aber müssen heute mit hohem Tempo arbeiten 

MINSK, 10. September (BelTA) – Politische Kampagnen sind noch weit entfernt, wir müssen aber schon heute arbeiten, ohne das Tempo zu verlangsamen. Das erklärte Leiter der Präsidialverwaltung Dmitri Krutoi vor Journalisten im Anschluss an die Besprechung beim Präsidenten. Im Mittelpunkt des Treffens standen innenpolitische Fragen und Vorbereitung auf die kommenden politischen Kampagnen. 

„Der politische Wahlkampf ist noch weit entfernt, wie der Präsident sagte, aber wir müssen heute schon arbeiten und dürfen nicht nachlassen“, sagte Igor Krutoi nach der Veranstaltung. Eines der wichtigsten Themen war seiner Meinung nach die Arbeit mit den Bürgeranliegen. Vor zwei Jahren sind in diesem Bereich wichtige Gesetzesänderungen vorgenommen worden. 
„Auf die eine oder andere Weise wirft unsere flüchtige Opposition täglich eine unendliche Anzahl von Fälschungen ein, die mit dem einen oder anderen Bereich zusammenhängen“, sagte der Leiter der Präsidialverwaltung. „Wir nehmen es gelassen hin. Der Präsident fragte, welche Akzente jetzt in der Informationsagenda und im Zusammenhang mit den Bürgeranliegen gesetzt werden, welche Themen unsere Gesellschaft besonders umtreiben“.

„Das Schuljahr hat noch nicht begonnen, da mussten wir in einigen Medien falsche Informationen über die Schuluniform in Belarus, über den Inhalt von Schulbüchern und über die Bücherpreise lesen. Auch zum Thema „Beschäftigung und Löhne“ wird im Internet allerlei geschrieben. Man prophezeit Belarus eine Wirtschaftsblase, weil die Löhne überdurchschnittlich stark steigen“, führte Krutoi einige Beispiele an. 
Analysiert man die Anliegen der Bürger, stellt man fest, dass die Menschen über etwas ganz anderes besorgt sind. „Wir sehen keinen großen Anstieg der Beschwerden. Ganz im Gegenteil, in einigen Regionen ist die Zahl der Beschwerden zurückgegangen, zum Beispiel in Minsk und Grodno. In Witebsk und Mogiljow gibt es einen leichten Anstieg. Traditionell geht es den Menschen nicht um große, weltpolitische Themen, sondern um spezifische innenpolitische, soziale Probleme, die mit dem Ort, an dem sie leben, zusammenhängen.“
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