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11 Oktober 2024, 12:45

Lukaschenko gibt Startschuss für landesweite Aktion zur Wiederherstellung des Waldes nach Sturmschäden 

SCHKLOW, 11. Oktober (BelTA) – Während seiner Arbeitsreise in den Kreis Schklow gab der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko den Startschuss für die landesweite Aktion „Gib dem Wald neues Leben.“ 

Das Ministerium für Forstwirtschaft hat angekündigt, dass im Land vom 12. Oktober bis zum 12. November die freiwillige Aktion „Gib dem Wald neues Leben“ stattfindet. Ihr Ziel ist es, die vom Sturmwetter betroffenen Waldgebiete wiederherzustellen. Jeder kann sich an der Aktion beteiligen, man kann sich als Freiwilliger in den Forstbetrieben melden. Besonderes Augenmerk wird auf die Wiederherstellung der Wälder in den Kreisen Gomel und Mogiljow gelegt, da diese Regionen am stärksten von der Naturkatastrophe betroffen wurden. 
Bereits im August hatte Alexander Lukaschenko bei seinem Besuch im Kreis Mosyr die Aufgabe gestellt, kompetente Hilfe für die Bevölkerung in den betroffenen Regionen zu organisieren, die beschädigten und umgestürzten Wälder aufzuarbeiten und dann unverzüglich mit der Wiederaufforstung zu beginnen. Der Präsident betonte, dass die Bevölkerung, Arbeitskollektive und Studenten in diese Arbeit einbezogen werden sollten. „Wir müssen das alles im nächsten Jahr wiederherstellen. Über den Winter müssen wir planen. Mit Setzlingen ist man reichlich versorgt. Wir müssen alles in Ordnung bringen. Nur so können wir diese leeren Flächen retten“, sagte der Staatschef. 
Alexander Lukaschenko hat am eigenen Beispiel gezeigt, wie sich die Leute zu ihrer Heimat verhalten sollen. Unter seiner Mitwirkung wurden im Kreis Schklow Waldkulturen aus Eichen und Fichten angelegt. Insgesamt wurden 2.000 Bäume auf einer Fläche von 0,6 Hektar gepflanzt.

Wie berichtet, werden in einigen Gebieten die Folgen des Wirbelsturms beseitigt. Besonders stark betroffen wurde der Wald auf einer Fläche von 25 Tausend Hektar mit einem Holzvorrat von 2,4 Millionen Kubikmetern. 2 Millionen Kubikmeter Wald mussten gerodet werden.
                                  
Das Holz wird an die holzverarbeitenden Betriebe geliefert. Bis zum Ende 2024 sollen mehr als 3,7 Millionen Kubikmeter Holz für den inneren Bedarf verarbeitet werden.
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