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12 September 2024, 11:46

Lukaschenko: Belarussen wissen, was es heißt, für ihre Kultur und ihren Glauben zu kämpfen

MINSK, 12. September (BelTA) – Den Belarussen ist das Gefühl der nationalen Überlegenheit nicht eigen, denn sie wissen, was es heißt, für ihre Kultur und ihren Glauben zu kämpfen. Das erklärte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko beim Treffen mit Vertretern verschiedener Nationalitäten, die in Belarus leben.

„Ich muss mich oft mit verschiedenen Menschen treffen. Aber seit der Sowjetzeit pflege ich sie nicht nach Nationalitäten aufzuteilen. Es spielt für mich keine Rolle, wo jemand geboren wurde. Ich schätze an den Menschen vor allem Anstand, Freundlichkeit und Fleiß. Und die Belarussen haben kein Gefühl der nationalen Überlegenheit, denn sie wissen, was es heißt, für ihre Kultur und ihren Glauben zu kämpfen“, sagte Alexander Lukaschenko.

Der Präsident wies darauf hin, dass in der belarussischen Gesellschaft nicht von einer Titularnation die Rede sei. Den Belarussen sei die Erfahrung einer ethnischen Teilung in Staatsbürger und Nicht-Staatsbürger fremd. In einigen Nachbarstaaten ist das aber der Fall.

„Der Gedanke der nationalen Einheit zieht sich durch unsere gesamte Geschichte. Seit Jahrhunderten finden Menschen, die vor Religionskriegen, Fehden und Verfolgungen fliehen, hier Zuflucht. Und in den Tagen der Not schlossen sie sich mit der einheimischen Bevölkerung zusammen, schlugen den Feind zurück, siegten und bauten gemeinsam ihr belarussisches Glück auf. Das ist der Schlüssel zum Verständnis der Chiffre des Lebens in unserem Land. Dem Land, das uns allen gehört“, sagte das Staatsoberhaupt.
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