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06 August 2024, 10:39

Gouverneur des Gebiets Minsk unterrichtete Staatschef über Erntearbeiten

SMOLEWITSCHI, 6. August (BelTA) – Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat sich heute im Rahmen seiner Inspektion im Kreis Smolewitschi bei Minsk über den Verlauf der Erntearbeiten im Gebiet informieren lassen. Der Gebietsgouverneur hat Alexander Lukaschenko einen entsprechenden Bericht erstattet.

Die Massenernte in der Region wird in einer Woche abgeschlossen sein. Es wird ein Ernteertrag in Höhe von 2,1 Millionen Tonnen Getreide, einschließlich Raps, erwartet. Außerdem sollen etwa 600 Tausend Tonnen Mais geerntet werden.

„Bis heute sind 80 % des Getreides geerntet worden. Das sind 1,408 Millionen Tonnen ohne Raps. Dazu kommen 315 Tausend Tonnen Raps. Das ist der Stand von heute Morgen. Insgesamt haben wir also 1,7 Millionen Tonnen gedroschen. Wir werden die Massenernte bis zum Ende dieser Woche abschließen. Wenn man den Raps mit einbezieht, werden wir wohl 2,100 Millionen Tonnen haben. Dies ist ohne Mais. Etwa 1,8 Millionen Tonnen Getreide und 320 Tausend Tonnen Raps. Wir gehen davon aus,  600 Tausend Tonnen Mais in diesem Jahr eingefahren zu haben“, sagte Alexander Turtschin.

Er sagte, dass die Region sogar bereit ist, jemandem bei der Lieferung von Getreide im staatlichen Auftrag unter bestimmten Bedingungen unter die Arme zu greifen. Die Region erfüllt auch den staatlichen Auftrag für Braugerste. Zusammen mit Raps ergibt sich daraus ein hervorragendes finanzielles Ergebnis für die Betriebe.

Das Staatsoberhaupt erkundigte sich auch nach dem Bau und der Rekonstruktion von Viehzuchtkomplexen. Das Gebiet Minsk geht davon aus, dass diese Arbeiten innerhalb von drei Jahren abgeschlossen sein werden.

Alexander Lukaschenko machte erneut auf die Einhaltung der Disziplin aufmerksam und sagte, dass es im Gebiet Minsk noch genügend Betriebe gebe, die auf ein bestimmtes Niveau gebracht werden müssten. „Es gibt aber auch sehr gute Wirtschaften, ich würde sagen Vorzeigewirtschaften“, sagte der Präsident.

Im Mittelpunkt des Treffens standen auch Fragen im Zusammenhang mit der Beseitigung von Unwetter-Folgen im Gebiet Minsk. Die Hauptstadtregion hat weniger gelitten als die südlichen Regionen. Im Allgemeinen ist die Ordnung bereits wiederhergestellt, alles wird zügig erledigt. Allen betroffenen Menschen wurde umgehend Hilfe geleistet.
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