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Wirtschaft
01 April 2024, 16:49

Die Mongolei ist an der Einfuhr von belarussischem Mehl und Milchprodukten interessiert

MINSK, 1. April (BelTA) - Die mongolischen Unternehmen der Lebensmittelindustrie sind bereit, belarussische Milchprodukte und Produkte der Mühlenindustrie an der Börse zu kaufen. Dies teilte ein Vertreter der United Meres Machinery mit, die von der Belarussischen Universalen Warenbörse (BUWB) als Börsenmakler akkreditiert wurde und für die Gewinnung von Unternehmen aus der Mongolei für den Handel zuständig ist, so der Pressedienst der BUWB.

Insbesondere der Lieferung von einheimischer Butter, Magermilchpulver und Weizenmehl auf den mongolischen Markt wird derzeit geklärt. Entsprechende Vereinbarungen mit potenziellen Abnehmern dieser Waren sind bereits getroffen worden. Darüber hinaus ist geplant, den Export von belarussischem Zucker zu steigern, der derzeit bei den mongolischen Herstellern von Erfrischungsgetränken sehr gefragt ist. So sind die Preise für diese Warenposition an der BUWB im letzten Monat um mehr als 10 Prozent gestiegen, was den heimischen Exporteuren zusätzliche Einnahmen beschert.

"Die Entwicklung des Börsenhandels mit der Mongolei wird von zwei Schlüsselfaktoren beeinflusst. Erstens die Logistik, da unsere Länder recht weit voneinander entfernt liegen und die Lieferkosten unter Berücksichtigung der Bahntarife bis zu 50 % des Warenpreises ausmachen können. Und zweitens die verstärkte Kontrolle der Einhaltung der Vorschriften durch die mongolischen Banken. Mit der Unterstützung und Hilfe unserer Partner in Belarus und der Mongolei werden jedoch alle Probleme erfolgreich gelöst, wie das wachsende Volumen der Devisentransaktionen beweist. Allein im ersten Quartal dieses Jahres wurden 2,7 Tausend Tonnen belarussischer Zucker in die Mongolei verkauft. Die nächste Etappe ist die Organisation von Käufen von Milchprodukten und Mehl. Wir arbeiten nicht nur mit Unternehmen der Lebensmittelindustrie zusammen, sondern planen auch den Einstieg in das B2C-Segment. Wir verhandeln bereits mit großen Einzelhandelsketten und Distributoren, die am Kauf belarussischer Waren interessiert sind", so ein Vertreter der Maklerfirma BUWB in der Mongolei.

Nach Angaben des BUWB wurden zwischen Januar und März 2024 22 Tausend Tonnen weißer Kristallzucker an der Exportbörse verkauft. Die Hauptabnehmer waren Unternehmen aus Kasachstan, der Mongolei und Kirgisistan. Zum Vergleich: Im gleichen Zeitraum des Vorjahres belief sich das Transaktionsvolumen auf 1,4 Tausend Tonnen.
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